Start Tools Ton beyerdynamic stellt UHF-Drahtlossystem Opus 910 vor

beyerdynamic stellt UHF-Drahtlossystem Opus 910 vor

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Das System ist ab Februar 2011 in verschiedenen Frequenzbereichen zwischen 502 MHz und 790 MHz erhältlich. Für Opus 910 sind drei Empfängerversionen (Einzel-, Doppel- und Vierfachempfänger) mit jeweils 2.880 selektierbaren UHF-Frequenzen pro Frequenzbereich erhältlich. Zum einfachen Setup von Mehrkanal-Anlagen sind zudem mehrere vorprogrammierte interferenzfreie Frequenzbänke abrufbar. Durch Drücken der SCAN-Taste werden diese Frequenzbänke nach störungsfreien Frequenzen durchsucht. Die Übermittlung und Einstellung der Trägerfrequenz am Sender erfolgt per Infrarot über die ACT-Schnittstelle.

An der Vorderseite des Empfängers befindet sich ein Kopfhörerausgang mit Lautstärkeregelung, der zum Abhören der einzelnen Empfangskanäle dient. Alle Systemkonfigurationen lassen sich zentral über einen Drehimpulsgeber (Jog-Wheel) einstellen. Auf dem Farb-LC-Display sind alle wichtigen Parameter wie Frequenz, Gruppe/Kanal, Benutzername, Feldstärke und Audiopegel sowie die verbleibende Batteriekapazität der Sender stets im Blick.

Alle Empfänger sind mit einem internen Schaltnetzteil (100-240 V) ausgestattet; der Doppel- sowie der Vierfachempfänger verfügen zudem über einen integrierten Antennensplitter. An der Geräterückseite befinden sich ein symmetrischer 3-poligen XLR-Ausgang pro Kanal sowie ein Remote-Anschluss (In/Out), über den sich die Empfänger koppeln und dezentral über PC steuern lassen. Der Einzelempfänger NE 911 ist zusätzlich mit einer asymmetrischen Klinkenbuchse ausgestattet.

Für Opus 910 sind zwei Handsenderversionen in verschiedenen Frequenzbereichen und mit jeweils 36 MHz Schaltbandbreite erhältlich, die mit fünf Wechselköpfen, darunter dem Bändchenwechselkopf RM 510, kombinierbar sind. Mit der vierfach schaltbaren Mikrofonverstärkung (0 dB, 10 dB, 20 dB und 30 dB) bietet das System Flexibilität für verschiedenste Anwendungen.

Die Handsender S 910 M im Metallgehäuse und S 910 C mit Kunststoffgehäuse sind mit einer ACT-Schnittstelle ausgestattet, mit der die Trägerfrequenz vom Empfänger automatisch übernommen und im Sender eingestellt wird. Alle Sender verfügen zudem über einen geräuschlosen Ein-/Ausschalter sowie ein LC-Display zur Anzeige von Kanal/Gruppe und der verbleibenden Batteriekapazität.

Der Einsatz des Senders S 910 M basiert auf zwei 1,5 V AA Alkaline-Batterien, die eine Betriebszeit von mehr als 20 Stunden ermöglichen. Der S 910 C mit integrierten Ladekontakten wird dagegen mit fest eingebauten Akkus für eine Betriebszeit von über 23 Stunden ausgeliefert.

Die Taschensender TS 910 M (Metallgehäuse) und TS 910 C (Kunststoffgehäuse) wurden für Anwendungen, wie beispielsweise im Theater, in Verbindung mit Ansteckmikrofonen oder auf der Bühne als Gitarrensender konzipiert. Über den steck- und schraubbaren 4-poligen Mini-XLR-Einbaustecker können wahlweise Mikrofone oder Instrumente angeschlossen werden. Das Eingangssignal lässt sich mit dem Empfindlichkeitsregler auf optimalen Pegel anpassen. Mittels der MT/GT-Umschaltung kann zwischen Mikrofon- und Instrumentenabnahme gewählt werden. Im GT-Modus (GT für Gitarre) ist der Gain-Regler deaktiviert, im MT-Modus aktiviert. Analog zu den Handsendern besitzen auch die Taschensender eine Schaltbandbreite von 36 MHz.

Die Betriebszeit der Sender liegt mit zwei 1,5 V AA Alkaline-Batterien bei mindestens 20 Stunden. Der TS 910 C Sender ist zusätzlich mit Ladekontakten ausgestattet und kann mit dem optional erhältlichen Akkupack TS 900 AP betrieben und mit dem SLG 900 Ladegerät aufgeladen werden.

Info: www.beyerdynamic.de

Opus 910 (Foto: beyerdynamic)