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Lab.gruppen präsentiert neue 1 HE-Verstärker

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Lab.gruppen stellte jetzt eine Reihe neuer 1 HE-Leistungsverstärker vor, die speziell für den Festinstallationsmarkt entwickelt wurden. Die E-Serie umfasst drei Zweikanal-Endstufen, die alle auf den von Lab.gruppen entwickelten Ideea-Technologien basieren (Ideea = IntelliDrive Energy Efficient Amplifier). Diese Endstufen sind in 1 HE-Gehäusen untergebracht, wiegen weniger als fünf Kilogramm (elf Pfund), und können aufgrund des Universalnetzteils weltweit betrieben werden. Die nominelle Ausgangsleistung pro Kanal beträgt (bei vier Ohm oder 70 V) 600 W (Modell E 12:2), 400 W (E 8:2) und 200 W (E 4:2). Allerdings können bei asymmetrischem Betrieb und korrekter Einstellung des Rail Sensing Limiters (RSL) (einer proprietären Lab.gruppen-Technologie) deutlich höhere Leistungen für einzelne Kanäle erzielt werden.

Die nach Energy Star 2.1 zertifizierten Leistungsverstärker der E-Serie arbeiten effizient, im Hinblick auf die Betriebsleistung als auch die typische Stromaufnahme. So beträgt das Verhältnis von Leistung zu Stromaufnahme für Burstsignale mit 1/8 mittlerer Leistung 400 W Ausgangsleistung für 1 A Netzstrom bei 120 V Netzspannung. Eine verringerter Stromverbrauch sowohl in Betriebs- als auch Ruhephasen führt zu langfristig niedrigeren Gesamtbetriebskosten. Die Steuerung über Systeme von Drittanbietern wird via GPIO realisiert.

In der E-Serie werden eine Reihe neuer technologischer Entwicklungen aus dem Haus Lab.gruppen eingesetzt, darunter der Rail Sensing Limiter (RSL) – ein Zweipositionsschalter, mit dem die Ausgangsschwellenwerte auf Hi-Z (100 V bei allen Modellen) oder Lo-Z (40 V bis 69,3 V, modellabhängig) eingestellt werden können. Der RSL-Schaltkreis erkennt Rail Voltage und optimiert das Ausgangssignal für die aktuelle Last. Er ermöglicht auch den kontinuierlichen Betrieb bei schwankender Netzspannung bis hinunter zu 60 V Wechselspannung. Per RSL-Einstellung können die Ausgänge auch für den asymmetrischen Betrieb konfiguriert werden. So kann zum Beispiel optimale Leistung und Effizienz erreicht werden, wenn der Anwender an einen Kanal einen kleinen Subwoofer und an den anderen ein verteiltes 70 V-System (wie etwa Deckenlautsprecher) anschließt.

Ein universelle Stromversorgung mit großem Headroom bietet eine höhere Speicherkapazität, so dass es auch bei wiederholten Bursts nicht zum Einbruch der Betriebsspannung kommt. Auch bei maximaler Leistungsabgabe bleibt so noch genug Leistungsreserve. Die patentierte Class D-Endstufe ist mit einer proprietären Topologie gebrückt, so dass eine Verdoppelung der Nennleistung auf einem Kanal möglich ist, wenn keine Last an den anderen Kanal angeschlossen ist.

 

Info: www.labgruppen.com

 

E-Serie (Foto: Lab.gruppen)