Powersoft hat die neuen „Mezzo“ Verstärkerplattformen präsentiert. Die Serie besteht aus insgesamt acht kompakten Modellen und empfiehlt sich zum Einsatz in Unternehmen, im Gastgewerbe, in Kirchen, in Bildungseinrichtungen und vielen anderen Bereichen, in denen es auf ultrakompakte Abmessungen, nebengeräuschfreien Betrieb, Effizienz und großzügige Leistungsreserven ankommt. Da es sich um selbst konfigurierende Geräte handelt, sind Einbau und Inbetriebnahme simpel. Fernsteuerung und Fernüberwachung erfolgen wie bei allen anderen Powersoft Geräten einheitlich über die proprietäre ArmoníaPlus Software. Ein großer Vorteil bei komplexeren Lautsprechersystemen, die aufgrund voneinander abweichender Leistungsanforderungen von unterschiedlichen Verstärkerserien beziehungsweise -modellen angetrieben werden müssen.
Zur Verfügung stehen Ausgangsleistungen von 4 x 80 Watt und 2 x 160 Watt sowie 4 x 150 Watt und 2 x 300 Watt. Diese vier Geräte sind jeweils in zwei Versionen erhältlich: Zum einen als herkömmliche In/Out Verstärker (Version A) ohne DSP. Zum anderen ausgestattet mit Dante und AES67 Digitalaudio und einem für Powersoft typischen High-End DSP (Version AD). Alle acht Modelle sind netzwerkfähig und verfügen über eine automatisierte Einrichtung der Audioparameter. Temperatur, Stromverbrauch, Ausgangsleistung und mehr lassen sich auch über längere Zeiträume vom Nutzer überwachen. Entweder mittels der Armonía Fernsteuerung, Plug-Ins für eine DSP-Matrixplattform oder über externe Steuerungssysteme.
Die AD-Versionen beinhalten Dante und AES67 Anbindung sowie einen internen Gigabit Ethernet Switch und einen zweiten Port. Dadurch können mehrere Geräte dieselbe Netzwerkleitung verwenden. Diese Funktion kann bei einer Nachrüstung des Systems sehr nützlich sein oder wenn beispielsweise ein Projektor und ein Verstärker sich die gleiche Netzwerkleitung teilen müssen.
Die angegebenen Ausgangsleistungen werden an niederohmigen Lasten im Bereich von 2Ohm bis 16Ohm genauso erbracht wie an 25V, 70V oder 100V Lautsprechernetzen, wobei jeder Kanal individuell und unabhängig von den anderen für eine dieser Betriebsarten konfiguriert werden kann. Jeder Ausgangskanal verfügt über ausreichende Leistungsreserven, um im „Power-Sharing“ Modus die gesamte verfügbare Verstärkerleistung bestmöglich auszunutzen. Dadurch kann ein Verstärker Lautsprecherzonen mit unterschiedlichen Leistungsanforderungen optimiert versorgen und nachträgliche Änderungen am Konzept können spontan umgesetzt werden. Die insgesamt zur Verfügung stehende Leistung ist auch ausreichend, um viele Subwoofer anzutreiben.
Info: www.laauser.com
Mezzo-Modelle (Foto: Powersoft)